Allein der Anblick des Theremins, mit seinem Holzgehäuse, den Reglern und den beiden Antennen, übt auf den Betrachter eine große Faszination aus. Beginnt der Instrumentalist mit seiner Darbietung, lassen Interaktion und Klang den Zuhörer in höchstes Erstaunen versetzen. Heterodyne elektrische Felder reagieren mit dem Abstand der Hände und beeinflussen dabei Tonhöhe und Lautstärke berührungslos. Der Klang erinnert an eine Gesangsstimme oder an ein Violoncello. Robert Meyer aus Zinnowitz auf Usedom (Mecklenburg-Vorpommern) gehört zu den wenigen professionellen Spielern des Instruments, welches vor einhundert Jahren vom russischen Ingenieur Leon Theremin erfunden wurde. Allein, oder mit Begleitung, gibt er u.a. Konzerte in Kirchen, Museen, Clubs, zu Firmenfeiern und Jubiläen, oder zusammen mit dem Brandenburgischen Staatsorchester. Das stilvolle Programm beinhaltet Evergreens aus Chanson, Swing, Filmmusik, sowie Stücke, die eigens für das Theremin komponiert wurden.